Runewars – Challenge: Keine Fortschritte
Was soll ich sagen – diese Challenge war nicht nur von kurzer Dauer, sie war eigentlich bereits vorbei, bevor sie wirklich begonnen hat. Wir haben schnell festgestellt, dass selbst 4 Miniaturen in einer Woche für uns eine zu große Herausforderung sind. Das liegt auch an den zahlreichen Details der Runewars-Figuren, über die man sich natürlich freuen kann, die aber auch dazu führen, dass die Bemalung zeitaufwändig wird. Da ich zu allem Überfluss unter einem für die Masse an Miniaturen ungesundem Bedürfnis nach möglichst genauer Bemalung leide, bin ich mit völlig falschen Vorstellungen an die Sache gegangen.
Diese Latari-Miniaturen auf dem Foto sind alle, die ich jetzt, Stand November 2021, überhaupt aufgebaut, grundiert und vielleicht ein bisschen mit Farbe versehen habe.
Immerhin das Baumwesen ist doch fertig geworden? Ja, das stimmt – da hat mir meine “große kleine” Tochter geholfen und den für mich bemalt, sonst wäre der auch noch grau.
Neben der Resignation darüber, dass ich nicht so schnell wie erhofft voran komme, hat mich auch die von mir gewählte Grundierung aufgehalten. Ich habe dafür das Army Painter-Spray “Skeleton Bone” verwendet und kann davon nur abraten. Zumindest in der Kombination mit dem recht weichen Kunststoff, aus dem die Runewars-Figuren bestehen, kam eine sehr glatte Farbschicht zustande, die an manchen Stellen wasserabweisend wie das Plastik blieb. So hielten insbesondere die Contrast Farben nicht und schließlich habe ich die meisten Figuren noch einmal grundiert, teilweise mit dem Pinsel oder mit der Citadel-Sprayfarbe “Wraithbone”.
Mein Fazit?
Die Augen sind oft größer als der Pinsel?
Im Ernst – ich hoffe, ich schaffe es – vielleicht mit familiärer Unterstützung 🙂 – bald, einige dieser eigentlich sehr schönen Waldelfen halbwegs fertig zu bemalen, um mit ihnen auch z. B. “Hordes of the Things” spielen zu können.