Figurenabend – Fliegenpilze für den Waldboden

Fertig, aber noch nicht “gepflanzt”

Diesmal habe ich nur etwas Kleines zu berichten. Für die Gestaltung einer Figurenbase habe ich diese winzigen Pilze von Kromlech bemalt. In deren Sortiment mit Bits aus Resin für diverse Warhammer 40K – Fraktionen finden sich auch ein paar Tiere und Pflanzen, da wurde ich fündig (mehr Pilze gefällig?).

Diese winzigen Stücke habe ich mit “Wraithbone White” grundiert, also einem gebrochenen Weiß, das sich aus meiner Sicht gut für einen (Fliegen-)Pilzstamm eignet. Einen dieser Pilze hatte ich, etwas voreilig vielleicht, direkt auf die Base einer Elfe geklebt, die ich derzeit bemale, das Pilzpärchen dagegen separat präpariert.

Dies sind Fotos von den unterschiedlichen Schritten bei der Bemalung, wobei sich die in Grenzen hielten:

Nach der Grundierung habe ich die Kappen üppig mit der Farbe “blood for the blood god” (eine Citadel-Spezialfarbe für Bluteffekte) eingedeckt und das später an den Stellen wiederholt, an denen mir das Rot noch nicht stark und dick genug war. Diese Farbe bleibt glänzend nach dem Trocknen. Statt dieser Spezialfarbe ließe sich sicherlich auch andere Farbe verwenden, ich denke da z. B. an ein Rot aus der Email-Farbreihe von Revell.

Danach kamen noch die Tupfer, die sich auf Fliegenpilzen finden, das sind bei mir einfach Punkte mit dem hellsten Weiß, das ich da hatte. Ich hatte sogar auf eine krümelige Konsistenz “gehofft”, die bei manchen Weißtönen manchmal entsteht und die sonst alles andere als erwünscht ist. Aber durch den Einsatz von Metallkügelchen in den Farbtöpfen hatte ich das Problem sogar beim sonst eher problematischen “Corax White” schon länger nicht mehr.

Für spätere Verwendung habe ich mich auch schon selbst am Gestalten von Pilzen oder sogar Schnecken aus “Green Stuff” versucht, aber die Ergebnisse lassen noch zu Wünschen übrig 🙂

Eklig, oder?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.