Runewars – Challenge: die erste Woche

Durch den Abverkauf der Runewars-Spielmaterialien durch verschiedene (Online-)Anbieter kam es dazu, dass mein Freund Truskor, (m)ein absoluter Tabletop-Guru, anregte, man könne sich ja jetzt noch verhältnismäßig günstig eine Armee für dieses Spiel zulegen. Da hatte er mich recht schnell am Haken. Ein wichtiger Grund ist die breite Einsetzbarkeit der Figuren. Wir haben schon oft mit Figuren unterschiedlicher Hersteller diverse Spielsysteme ausprobiert, so wird Runewars selbst nur ein Spiel sein, das wir mit unseren neuen Armeen spielen werden.
Nun kam an einem schönen Sonntag im Mai die nächste Anregung von Truskor, befeuert durch seine großen Malerfolge in jüngerer Zeit:

Eine Challenge, in (hoffentlich) gut verdaulichen wöchentlichen Portionen unsere Armeen bis zum Sommer zu bemalen.

Dies sind meine ersten vier Figuren für die Challenge, ich präsentiere die Latari-Bogenschützen:

4 Runewars-Miniaturen, Latari Bogenschützen
Das ist vier Mal die gleiche Figur, es gibt noch andere Bogenschützen in anderen Posen, die folgen später
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Figurenabend – Die Zwergin Dorella

Jetzt sitzt sie da und lässt sich malen – hoffentlich wird dabei nicht das Bier schal 😉

Dorella ist eine Zwergin aus der “Hold my Dwarf”-Reihe von Miniatures of Madness (https://www.instagram.com/miniatures.of.madness). Mich hat sie im Angebot von Paschspiele (https://www.pasch-spiele.de/shop/miniatures-of-madness/) angelacht, weil ich aktuell auf der Suche nach Tavernen-Figuren bin.

Ich hoffe nämlich, meinen Mitspieler*innen eines schönen Tages ein Gasthaus auf dem Spieltisch zu präsentieren, mit modularem Bretterboden, Theke, Fässern, Tischen und erst recht mit passendem Personal und weiteren Gästen. Vermutlich bleibt mir auch noch etwas Zeit, um das alles vorzubereiten, bis es wieder möglich ist, sich zum Rollenspiel offline zusammen zu setzen.

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Figurenabend – Der Vampir auf dem Friedhof

Durch fast menschenleere Lande zog ich die letzten Monate. Wenige Reisende sind unterwegs und wenn sie sich doch einmal auf dem Markt oder an anderem Ort mit ihren Mitmenschen treffen müssen, so tragen sie Tücher, die Mund und Nase bedecken. Aber ihr wisst es ja, auch ihr kennt die Krankheit, die unser Leben so sehr verändert hat. Nur tumbe Narren, geschlagen mit Wahn oder mit einem stumpfen Gegenstand auf dem Hinterkopfe, ignorieren die Gefahr, legen die Maske ab und riskieren so sogar das Leben ihrer Lieben.

All dies hat mich lange Zeit arg abgelenkt und so kam ich seit über einem Jahr nicht mehr dazu, Eintragungen in meinem Reisetagebuch vorzunehmen. Dabei ist einiges geschehen und nicht alles davon ist so trist, wie man meinen mag. Nicht zuletzt kam es durch die längeren Phasen freiwilliger Isolation auch dazu, dass ich mich in Fertigkeiten übte, denen ich mich in den Jahren zuvor nur noch sehr wenig verschrieben hatte. Davon werde ich deshalb heute berichten, verbunden mit der Hoffnung, nun wieder häufiger hier meine Gedanken niederzuschreiben.

Vindariel Kosumin
ein paar Bilder von den Fortschritten bei der Bemalung des Vampirs

Diese Vampir-Figur habe ich gebraucht auf der Feencon 2019 erstanden, vor aktuell unvorstellbar langer Zeit und unter Bedingungen, die ich mir für das nächste Jahr erträume (realistisch gesehen aber nicht damit rechnen darf). Ich gehe davon aus, dass das eine alte Figur von Games Workshop ist, sozusagen ein “Oldhammer”-Vampir. Ich habe aber noch nicht herausgefunden, welche genau das ist und aus welchem Jahr sie stammt. Für Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Diese Miniatur, die vielleicht auch einen Scharfrichter darstellen könnte – aber weshalb dann dieser ganze Zierrat und die vielen weiteren Klingen? – musste jetzt für ein paar Experimente herhalten.

Da steht zum Beispiel ein Grabstein auf der Base, der einst ein Eis-am-Stiel-Eisstiel war (inspiriert von dem sehr unterhaltsamen Video von EonsOfBattle: https://youtu.be/TfPikWOiE_I.

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Roll Inclusive – Überraschung!

Am frühen Morgen klingelte die Briefträgerin und eine Unterschrift später hielt ich das alles in Händen:

Zuerst wurden die Würfel ausgepackt, unsere “Große” war ganz begeistert von der Regenbogen-Optik. Bei der Gelegenheit konnten wir feststellen, dass sie schon einen W100 ablesen kann. Väterlicher Stolz erfüllt mein Herz.
Das Buch selbst ist ein sehr schön gestaltetes Taschenbuch und ich war überrascht, wie dick es geworden ist. Die PDF mit den Essays bekam ich wie alle anderen Backer auch schon Mitte September, da kam mir das Buch noch dünner vor 😉

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