Kein Grund zur Freude…

Gerade wähnte ich mich auf einer besonders schönen Sommerreise durch milde Gefilde, da erreichte mich eine schreckliche Nachricht aus der Heimat: Lorakis droht alles erdenkliche Unheil und meine geistigen Mütter und Väter werden ins Unglück gestürzt! Entsetzen bemächtigt sich meiner und eiligst mache ich mich auf den Rückweg, um zu sehen, was wohl kommen mag.

Vindariel, bald ein heimatloser Gnom?

Wie sonst soll sich ein Gnom mit unverkennbarer Splittermond-Herkunft fühlen, wenn ihn am 4. Juni 2019 die Nachricht erreicht, dass die beiden Verlage Uhrwerk und Feder & Schwert eine Woche zuvor Insolvenz angemeldet haben?

Was ist geschehen?
Offenbar sind die beiden zusammengehörende Verlage für Rollenspiele (Uhrwerk) und für Phantastik (Feder & Schwert) akut zahlungsunfähig und mussten am 29. Mai beim Amtsgericht Köln einen Antrag auf Insolvenz einreichen.
Was bedeutet das?
Das ist momentan wohl auch für die VerlagsmitarbeiterInnen noch schwer einzuschätzen, da ihnen zunächst ein/e Insolvenzverwalter/in zugewiesen werden muss.
Hier gebe ich auch nur die Informationen wieder, die sich in der Pressemitteilung zu dem Vorgang finden, die hier nachgelesen werden kann:
https://www.uhrwerk-verlag.de/uhrwerk-verlag-gibt-insolvenz-bekannt/
Darüber hinaus gehend möchte ich nichts in die Angelegenheit interpretieren, dafür kenne ich mich mit dem Thema nicht genug aus.

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