Ein Blick nach Midgard: DausendDodeDrolle 31
Kürzlich war ich für eine kurze Stippvisite in einer sehr alten Halbwelt zu Gast, in Midgard. Dort war ich ein großes – Hm, nicht wirklich groß, aber ihr wisst, was ich meine – Kuriosum. Nicht nur durch meine ungewöhnlich kleine Gestalt und meine Hörner, sondern auch wegen meiner Zauberkräfte. Hier ist Magie weitaus weniger verbreitet als auf Lorakis.
Vindariel, Tourist auf vielen Halbwelten
Letzten Freitag fand ich in meinem Briefkasten die neueste Ausgabe des DausendDodeDrolle-Magazins und war erfreut und ehrlich überrascht . Als ich vor mehreren Monaten erst entdeckte, dass es das Magazin noch gibt, wurde ich teils aus Neugier, teils aus historischen und nostalgischen Gründen, kurzum Abonnent dieser Midgard-Rollenspielpublikation. Anders kommt man derzeit wohl nicht an die Hefte.
Dann aber hörte ich nichts mehr von dem Heft und ich hatte schon befürchtet, dass es den DDD Verlag vielleicht doch nicht mehr gibt. Daher meine freudige Überraschung, dass es mich nun erreicht hat.
Die Ausgabe 31 der DausendDodeDrolle (habe ich schon erwähnt, dass der Titel des Magazins mir seit über zwei Jahrzehnten immer wieder ein Schmunzeln abringt?) ist, wie ich im Vorwort lesen konnte, tatsächlich seit langem die erste neue Ausgaben, 2018 erschien gar keine. Das Heft ist sehr schön anzusehen, ordentlich gestaltet und auf prima Papier gedruckt, sodass ich es – wie auch schon bei alten Ausgaben der “Wunderwelten” geschehen – unter Umständen auch in 1-3 Jahrzehnten unbeschädigt wieder aus dem Schrank holen kann, sobald ich die Szenarios und Abenteuer tatsächlich benötige.
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