Figurenabend – Fliegenpilze für den Waldboden

Fertig, aber noch nicht „gepflanzt“

Diesmal habe ich nur etwas Kleines zu berichten. Für die Gestaltung einer Figurenbase habe ich diese winzigen Pilze von Kromlech bemalt. In deren Sortiment mit Bits aus Resin für diverse Warhammer 40K – Fraktionen finden sich auch ein paar Tiere und Pflanzen, da wurde ich fündig (mehr Pilze gefällig?).

Diese winzigen Stücke habe ich mit „Wraithbone White“ grundiert, also einem gebrochenen Weiß, das sich aus meiner Sicht gut für einen (Fliegen-)Pilzstamm eignet. Einen dieser Pilze hatte ich, etwas voreilig vielleicht, direkt auf die Base einer Elfe geklebt, die ich derzeit bemale, das Pilzpärchen dagegen separat präpariert.

Dies sind Fotos von den unterschiedlichen Schritten bei der Bemalung, wobei sich die in Grenzen hielten:

Nach der Grundierung habe ich die Kappen üppig mit der Farbe „blood for the blood god“ (eine Citadel-Spezialfarbe für Bluteffekte) eingedeckt und das später an den Stellen wiederholt, an denen mir das Rot noch nicht stark und dick genug war. Diese Farbe bleibt glänzend nach dem Trocknen. Statt dieser Spezialfarbe ließe sich sicherlich auch andere Farbe verwenden, ich denke da z. B. an ein Rot aus der Email-Farbreihe von Revell.

Danach kamen noch die Tupfer, die sich auf Fliegenpilzen finden, das sind bei mir einfach Punkte mit dem hellsten Weiß, das ich da hatte. Ich hatte sogar auf eine krümelige Konsistenz „gehofft“, die bei manchen Weißtönen manchmal entsteht und die sonst alles andere als erwünscht ist. Aber durch den Einsatz von Metallkügelchen in den Farbtöpfen hatte ich das Problem sogar beim sonst eher problematischen „Corax White“ schon länger nicht mehr.

Für spätere Verwendung habe ich mich auch schon selbst am Gestalten von Pilzen oder sogar Schnecken aus „Green Stuff“ versucht, aber die Ergebnisse lassen noch zu Wünschen übrig 🙂

Eklig, oder?

Runewars – Challenge: Keine Fortschritte

Was soll ich sagen – diese Challenge war nicht nur von kurzer Dauer, sie war eigentlich bereits vorbei, bevor sie wirklich begonnen hat. Wir haben schnell festgestellt, dass selbst 4 Miniaturen in einer Woche für uns eine zu große Herausforderung sind. Das liegt auch an den zahlreichen Details der Runewars-Figuren, über die man sich natürlich freuen kann, die aber auch dazu führen, dass die Bemalung zeitaufwändig wird. Da ich zu allem Überfluss unter einem für die Masse an Miniaturen ungesundem Bedürfnis nach möglichst genauer Bemalung leide, bin ich mit völlig falschen Vorstellungen an die Sache gegangen.

Latari Runewars Miniaturen

Diese Latari-Miniaturen auf dem Foto sind alle, die ich jetzt, Stand November 2021, überhaupt aufgebaut, grundiert und vielleicht ein bisschen mit Farbe versehen habe.

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Figurenabend – Ein Poxwalker stellt sich vor

ein Poxwalker mit BäuchleinDer heutige Star des Figurenabends war dafür eigentlich nicht vorgesehen, daher gibt es nur Fotos vom Endergebnis und leider keine vom Bemalfortschritt. Da ich momentan aus meinen Death Guard-Miniaturen aus den Warhammer Conquest-Heften noch nicht viel mache, rutschte dieser „Pockenwanderer“ eher zufällig in die Reihe der fertig gebauten und grundierten Figuren, die für eine Übung mit Contrast Farben von Citadel in Frage kamen. Aber genau dafür ist er besonders gut geeignet: Er hat eine detaillierte Struktur, sogar bei der Hose, aber besonders der nackte Oberkörper ist übersäht mit Pocken, Pusteln und Auswüchsen, die ich mal als Horn interpretiert habe. Das sind gute Voraussetzungen für die Contrast Farben, die auf glatten Oberflächen gar nicht so einfach einzusetzen sind.

Es gab nach dem Zusammenbau ein paar Lücken in der Base und auch recht auffällige Fugen zwischen den zusammengeklebten Figurenteilen. Diese habe ich mit der Texturenfarbe Astrogranite gefüllt. Bei dieser Miniatur hatte ich da keine Skrupel, mehr unregelmäßige Struktur zu erzeugen, im Gegenteil. Bei anderen hätte ich an der Stelle Plastic Putty oder Green Stuff verwenden müssen, die in der Handhabung aufwändiger sind.

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Runewars – Challenge: die erste Woche

Durch den Abverkauf der Runewars-Spielmaterialien durch verschiedene (Online-)Anbieter kam es dazu, dass mein Freund Truskor, (m)ein absoluter Tabletop-Guru, anregte, man könne sich ja jetzt noch verhältnismäßig günstig eine Armee für dieses Spiel zulegen. Da hatte er mich recht schnell am Haken. Ein wichtiger Grund ist die breite Einsetzbarkeit der Figuren. Wir haben schon oft mit Figuren unterschiedlicher Hersteller diverse Spielsysteme ausprobiert, so wird Runewars selbst nur ein Spiel sein, das wir mit unseren neuen Armeen spielen werden.
Nun kam an einem schönen Sonntag im Mai die nächste Anregung von Truskor, befeuert durch seine großen Malerfolge in jüngerer Zeit:

Eine Challenge, in (hoffentlich) gut verdaulichen wöchentlichen Portionen unsere Armeen bis zum Sommer zu bemalen.

Dies sind meine ersten vier Figuren für die Challenge, ich präsentiere die Latari-Bogenschützen:

4 Runewars-Miniaturen, Latari Bogenschützen
Das ist vier Mal die gleiche Figur, es gibt noch andere Bogenschützen in anderen Posen, die folgen später
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Figurenabend – Die Zwergin Dorella

Jetzt sitzt sie da und lässt sich malen – hoffentlich wird dabei nicht das Bier schal 😉

Dorella ist eine Zwergin aus der „Hold my Dwarf“-Reihe von Miniatures of Madness (https://www.instagram.com/miniatures.of.madness). Mich hat sie im Angebot von Paschspiele (https://www.pasch-spiele.de/shop/miniatures-of-madness/) angelacht, weil ich aktuell auf der Suche nach Tavernen-Figuren bin.

Ich hoffe nämlich, meinen Mitspieler*innen eines schönen Tages ein Gasthaus auf dem Spieltisch zu präsentieren, mit modularem Bretterboden, Theke, Fässern, Tischen und erst recht mit passendem Personal und weiteren Gästen. Vermutlich bleibt mir auch noch etwas Zeit, um das alles vorzubereiten, bis es wieder möglich ist, sich zum Rollenspiel offline zusammen zu setzen.

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